Rezepte


Dieses Rezept war früher mal ein Hühnerragout – nach meinem Umstieg auf die fleischlose Ernährung habe ich dieses Gericht dann auch sehr schnell veganisiert und das Huhn durch Möhren und Zucchini ersetzt. Das hat dem Geschmack überhaupt nicht geschadet.

Dieses Gericht hat den Vorteil, das es sehr schnell zuzubereiten ist. Außerdem lässt es sich gut portionsweise einfrieren.

Rezept für 3 Portionen:

  • Halbe Packung grüne Bandnudeln
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Möhren
  • 1 Zucchini
  • 2 EL Tomatenmark (3fach konzentriert)
  • 2 EL grünen Pfeffer (ganz)
  • 3 EL Schnittlauch
  • 1 Tasse Brühe
  • 200ml Sojasahne oder Sojamilch
  • Etwas Mehl
  • Salz

In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen; Salz und (Oliven-)Öl hinzugeben und die Nudeln gemäß Anleitung kochen.

Für die Soße die Zwiebel, die Möhren und die Zucchini hacken und in etwas Olivenöl anbraten. Nach einiger Zeit das Tomatenmark hinzufügen, mit Mehl bestäuben und mit der Brühe ablöschen. Das ganze etwas einkochen lassen. Den Pfeffer zerstoßen und dazugeben. Nun die Sojasahne unterrühren und zum Schluss den Schnittlauch dazugeben.

Bon Appetit.

In einem Restaurant hab ich vor einiger Zeit Ravioli gefüllt mit einer Rotebeete-Füllung  und einer Orangensauce gegessen. Zunächst war ich ja skeptisch, aber das Essen war sehr lecker. Daher wollte ich das dann zuhause nachkochen, und meine Schwester hatte zufälligerweise auch noch eine Ravioliform herumliegen. Wie praktisch.

Ein veganer Ravioliteig war schnell gefunden: Heldin von vegan-und-lecker hat einen. Für die Füllung habe ich dann hauptsächlich Rotebeete mit Tofu vermischt… et voilà.

Die Ravioliform, dich ich verwendet habe ist von Tupperware… Bild siehe unten. Mir wäre es lieber, wenn sie kleiner wäre. Die hier produzierten Ravioli sind schon sehr groß.

Für 4 Personen:

Der Teig

  • 300 g Hartweizengrieß
  • 50 g Weizenmehl, Typ 405
  • 1 TL Salz
  • 1 Prise Kurkuma oder Safran (optional)
  • 4 TL Olivenöl
  • ca. 170ml Wasser

Grieß, Salz, Mehl und ggf. das Kurkuma bzw. den Safran gut vermischen. Dann das Wasser und das Olivenöl hinzugeben und alles zu einem Teig kneten. Das geht Anfangs noch ganz gut mit einem Löffel, zum Schluss aber nur mit den Händen.

Den Teig eine Stunde ruhen lassen und währenddessen die Füllung und die Sauce zubereiten.

Die Füllung

  • 1 Zwiebel
  • Olivenöl
  • 2 Kugeln Rotebeete
  • Saft einer 1/2 Orange
  • 1 Packung Tofu (Natur)
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • 3 EL Hefeflocken
  • 1 TL Majoran
  • 2 EL Stärke
  • 1 EL Paniermehl

Die Zwiebel im Olivenöl anschwitzen und zusammen mit der Rotebeete und dem Tofu durchpürieren. Die restlichen Zutaten unterrühren und alles zu einer homogenen Masse verarbeiten.

Etwas Alsan o.ä. in einem Topf schmelzen und die Masse im Topf etwa 15 Minuten bei schwacher Hitze kochen, damit die Stärke aufquillt. Die Füllung nun abkühlen lassen.

Nachdem der Teig geruht hat, kleine Portionen abreißen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche sehr flach (ca. 1mm) ausrollen. Den ausgerollten Teig in die Ravioliform legen und etwas von der Füllung hinein legen. Nun die Form kräftig zupressen. Die Ravioli herausnehmen und überstehenden Teig mit einem Messer abschneiden. Die Teigreste können dann mit dem restlichen Teig wieder verknetet werden. Wird der Teig zu trocken, einfach noch einige wenige(!) Tropfen Wasser hinzugeben.

Die fertigen Ravioli auf eine bemehlte Unterlage zwischenlagern. Einen großen Topf mit reichlich Wasser zum kochen bringen. Etwas Salz und Olivenöl hineingeben und nun die Ravioli dazugeben. Die Nudeln sollten nach ca. 7 Minuten fertig sein.

Die Sauce

  • 1 Schalotte
  • 250ml Gemüsebrühe
  • 2TL Hefeflocken
  • Salz
  • Pfeffer
  • Saft einer 1/2 Orange
  • 1Pkg. (250ml) Sojasahne
  • 2 TL Stärke mit etwas Wasser

Die Schalotte hacken und in Olivenöl anbraten. mit Brühe ablöschen und die Hefeflocken dazu geben. Das Ganze dann mit Salz und Pfeffer abschmecken. Anschließend die Sauce mit der Stärke eindicken und kurz aufkochen. Hitze reduzieren und Sojasahne einrühren. Mit Pürierstab gut durchpürieren. Zum Schluss Orangensaft dazu.

Bon Appetit.

Hier noch das Bild von der Ravioliform:

Für dieses Rezept habe ich zwei neue Zutaten ausprobiert:

  • Vantastic Foods Veggie Entenbrust
  • Vantastic Foods Veggie Chicken Curry Fertigpaste

Ich esse ja gerne sehr scharf, und mit der Curry-Paste wurde ich in der Hinsicht auch nicht enttäuscht. Die Entenbrust war dann doch eher enttäuschend. Die werde ich wohl nicht wieder probieren. Besser schmeckte mir da die Vantastic Foods Veggie Ente in Stücken – trotz ähnlichen Namens sind die Inhaltsstoffe doch geringfügig anders.

Das Curry lässt sich sehr gut einfrieren.

Rezept (ergibt 5 Portionen):

3 große Möhren
1 große Zwiebel
1 Zucchini
1 Tasse Reis
2 Tassen Wasser
1 Handvoll Cashewkerne
1 Handvoll Rosinen
1 Dose Ananas in Stücken
1 Packung Entenbrustfilet (oder die Variante mit Ente in Stücken)
1 Vantastic Foods Veggie Chicken Curry Fertigpaste
2 Dosen Kokosmilch
1 EL Stärke + etwas Wasser (oder Saucenbinder für helle Saucen)

Den Reis zusammen mit dem Wasser kochen.

Die Zwiebeln hacken und in einer großen Pfanne anbraten. Die Möhren und die Zucchini klein schneiden und zu den Zwiebeln in die Pfanne geben. Die Ananas und die Cashewkerne ebenfalls untermengen. Das ganze einige Minuten braten lassen. Dann die Kokosmilch, den Ananassaft, die Gewürzpaste und die Rosinen unterrühren. Mit der Stärke die Flüssigkeit in der Pfanne andicken.
Falls das Essen jetzt noch zu scharf ist, kann man das mit mehr Kokosmilch oder Soya-Sahne entschärfen.

Parallel die Entenbrust scharf anbraten.

Bon Appetit.

Der Jahreszeit angepasst gibt es heute Linsensuppe – die mache ich gerne wieder in größeren Mengen um sie dann portionsweise einzufrieren.

Ein großer Vorteil bei Linsensuppe ist, das man die Mengen den einzelnen Zutaten nicht so genau nehmen muss; wenn mal die eine oder andere Zutat fehlen sollte, das ist nicht so schlimm. Abgesehen von Linsen zumindest… Den gewohnt rauchigen Geschmack in der Suppe kommt heute nicht nur durch das Rauchsalz, welches ich so gerne verwende, sondern zusätzlich durch geräucherten Tofu. Letzterer ersetzt auch die Fleischeinlage, die sonst in den Eintopf gehört.

Bei den Linsen gibt es sehr unterschiedliche Sorten; einige muss man einige Stunden im kalten Wasser einweichen bevor man sie kocht. Das dauert mir definitiv zu lange. Deshalb verwende ich Linsen, die man nur 30-45min kochen muss.

Die Weizenkleie ist auch in diesem Rezept wieder optional, aber sie fällt geschmacklich nicht auf, daher kann man sie gut reinmogeln. Erhöht den Ballaststoff- und Proteingehalt. Außerdem enthält Weizenkleie jede Menge Eisen.

Hier das Rezept (ergibt 8 Portionen):

200g Linsen
500g Kartoffeln
300g Möhren
200-300g Räuchertofu
2 Pastinaken
2 große Zwiebeln
1 Petersilienwurzel
1 Handvoll Petersilie
4 EL Weizenkleie
3 TL Thymian
1 TL Majoran
1 EL Senf
1 EL Tomatenmark
4 TL Rauchsalz
750ml Wasser
4 TL Gemüsebrühe
Pfeffer
Salz

Die Linsen in einem Topf mit reichlich Wasser zum kochen bringen und gemäß Anleitung ziehen lassen.

Währenddessen die Zwiebeln hacken und mit dem in kleinen Stücke geschnittenen Tofu anbraten und danach mit dem Wasser und der Gemüsebrühe ablöschen. Die Kartoffeln, Möhren, Pastinaken und die Petersilienwurzel in kleine Stücke schneiden und mit in den Topf geben. Nun Thymian, Majoran, Senf, Tomatenmark und die Weizenkleie hinzugeben und köcheln lassen. Sobald die Linsen fertig sind, diese unter die anderen Zutaten unterheben. Nun das Räuchersalz und die Petersilie dazu geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das ganze noch etwas ziehen lassen und dann servieren.

Bon Appetit.

Chili con Carne habe ich zu meiner nicht-vegetarischen Zeit immer sehr gerne gegessen. Daher war das dann auch eins der ersten Gerichte, die ich “veganisiert” habe. Als Ersatz für Hackfleisch bietet sich ja Soja-Granulat sehr gut an. Alternativ kann man auch Seitan zubereiten mit einem Fleischwolf zu Gehacktem verarbeiten. Bei meinen Versuchen war das Sojahack jedoch vom Biss her besser.

Das Chili eignet sich auch hervorragend als Partyessen, da es sich leicht in großen Mengen herstellen lässt. Nur sollte man mit dem Chili vorsichtig sein. Für die Leute, die es dann eher schärfer mögen, kann man noch ein Schälchen mit gemahlenen Chilis hinstellen – zum nachschärfen.

Falls man keine Party zur Hand hat, dann lässt sich das Chili auch super einfrieren – für schlechte Zeiten und so 🙂

Rezept für 5-6 Portionen:

250g Sojagranulat
2-3 TL Gemüsebrühe
1TL  Hefeextrakt

1,5kg Kidneybohnen
800g Tomaten (stückig aus der Dose)
200g Mais (aus der Dose)
200g Tomatenmark (3-Fach konzentriert)
2-3 Zwiebeln
2-3 frische Chilischoten
4 Zehen frischen Knoblauch; zur Not geht auch getrockneter
2 TL Kumin (Kreuzkümmel)
1 EL Oregano
0,5 TL Zimt
1 TL Paprika Edelsüß
2 Riegel Zartbitterschokolade
2 TL Räuchersalz
1 TL Schwarzer Pfeffer

Getrocknete Chilis oder Chilipulver je nach gewünschten Schärfegrad.

Einen Topf mit Wasser, der Gemüsebrühe und dem Hefeextrakt einem Topf zum kochen bringen. Nun das Soja-Granulat dazugeben und ca. 5 Minuten ziehen lassen.

Währenddessen die Zwiebeln klein hacken und in einem großen Topf etwas anbraten. Die Kidneybohnen, den Mais die Tomaten sowie eine halbe Tasse Wasser dazugeben. Nun mit Kumin, Oregano, Zimt Paprika und Chili würzen. Die Schokolade klein brechen und mit in den Topf geben. Den Knoblauch pressen und ebenfalls unterrühren. Das Sojahack in einer Pfanne scharf anbraten und anschließend ebenfalls in den Topf geben. Anschließend den Pfeffer und das Rauchsalz dazu geben.

Das ganze mindestens 30 Minuten, besser aber einen Tag ziehen lassen. Mit Fladenbrot servieren.

Bon Appetit.

Neulich habe ich über ein überliefertes Pickert-Rezept gebloggt… und heute kommt das erste vegane Pickert-Rezept: Lippischer Pickert.

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Man nehme…

1 Tasse Soja-Milch (oder Hafermilch, Reismilch, Mandelmilch, …)
1 Päckchen frische Hefe
250g Mehl
750g Kartoffeln
250g Rosinen
4 Teelöffel no egg Pulver und 8 Esslöffel Wasser; alternativ geht auch 1-2 Esslöffel Sojamehl als Ei-Ersatz
8 Esslöffel Wasser
1 Esslöffel Zucker
½ Esslöffel Salz
evtl. noch 1-2 Esslöffel Weizenkleie

Das no egg Pulver oder das Sojamehl mit dem Wasser mixen. Die Kartoffeln reiben und mit den restlichen Zutaten gut durchmixen.

Die Weizenkleie ist optional. Sie ändert in der Dosierung nichts am Geschmack, aber  erhöht den Ballaststoffanteil. Außerdem enthält Weizenkleie jede Menge andere gute Sachen 🙂

Nun muss der Teig so ca. 30 Minuten gehen. Ich pack ihn dazu immer bei etwas unter 50°C Ober- und Unterhitze in den Ofen.

Nun eine Pfanne auf mittlere Hitze erwärmen (bei meinem E-Herd auf Stufe 4 von 9) und etwas neutralem Öl oder Magarine (Alsan) in die Pfanne geben. Danach je eine Kochlöffel-Kelle Teig in die Pfanne geben und glattstreichen. In eine normal große Pfanne passen so 3-4 Pickerts rein.

Wenn die Pickerts Goldbraun sind, dann sind sie fertig. Um sie warm zu halten kann man sie nun bei 50-80° im Ofen parken.

Ich esse die Pickerts immer mit Rübenkraut (vulgo Zuckerrübensirup). Alternativ geht auch Magarine (z.B. Alsan).

Die Pickerts lassen sich auch hervorragend einfrieren

Bon Appetit.

In einer Kantine hab ich dieses Essen zum ersten Mal probiert – dort war es natürlich nicht vegan, sondern nur vegetarisch. Aber das Essen richtig, sprich vegan, zu zu bereiten kann ja nicht so schwer sein. Dachte ich mir. Und war es dann auch nicht, weil  es im Internet j alles zu finden gibt. Das Rezept für Soße Hollandaise hab ich mir bei Veganes Nom abgeschaut. Allerdings haben die Maßangaben bei mir nicht so recht gestimmt – ich hab wohl größere Esslöffel als die Zombiekatze  🙂

Hier also das Rezept für eine Person. Die Sauce reicht auch für mehr Personen.

Für die Rösti:

200g Kartoffeln
1/2 Zwiebel

Für die Soße:

25g Magarine (Alsan)
2 Esslöffel Weizenmehl (nicht gehäuft)
125g Gemüsebrühe (eher schwach)
Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Muskat
1 Esslöffel Zitrone
ca. 125ml pflanzliche Sahne

Für das Gemüse:

150g Tiefkühlgemüse

Zunächst den Rösti, denn der dauert am längsten:

Die Kartoffeln grob raspeln und mit den kleingehackten Zwiebeln vermischen. Das Ganze dann in einer kleinen Pfanne verteilen und z.B. mit einem Kartoffelstampfer festdrücken. Mit Krepppapier und dem Kartoffelstampfer überflüssiges Wasser aus dem Rösti herausdrücken.

Bei niedriger Temperatur (E-Herd Stufe 4 von 9) langsam braten. Nach einiger Zeit wenden und von der anderen Seite fertig braten. Je nach Dicke des Röstis kann das schon pro Seite 15-20 Minuten dauern.

Wenn man für mehr Leute kocht (hoffentlich 🙂 ), dann kann man entweder mehrere Pfannen verwenden oder die fertigen Röstis im Backofen bei ca. 75°C parken.

Die Sauce:

Mit der Magarine und dem Mehl eine Mehlschwitze machen und mit der Brühe ablöschen. Den Zitronensaft dazugeben und mit den Gewürzen abschmecken. Zum Schluss noch die Sahne dazu – genug, damit eine cremige Soße entsteht. Die Menge mag da variieren.

Das Gemüse habe ich einfach gedünstet.

Ist alles fertig, den Rösti auf einen Teller tun und das Gemüse drauf häufen. Zum Schluss die Sauce drüber geben.

Bon Appetit.

Mündlich überlieferte Rezepte können bisweilen recht amüsant sein.. so wie dieses Pickert-Rezept, das ich in einem Rezeptbuch gefunden habe:

Zuerst mal: ‘nen Wassereimer dicke Kartoffeln schälen – sonst brauchster char nich bei anfangen!

Da tuste Eier zu – wasse so hast. Eier verderben nix. Salz – na, weißt schon.

Bestimmt ‘nen büschen Mehl, wenne Milch willst, denn mehr Mehl! Jedenfalls zuletzt Hefe, die chrade richtig chechangen is. Der Teig muß schön schlank sein.

Denn läßtes ne Zeit in Ruhe.

Die Plate brauchste bloß mit ner Speckschwarte einreiben; für die Pfanne ist besser ‘n büschen mehr Fett.

Nen hennigen Schleef oder ne Fülle brauchste noch un nen Messer – zum reintun un zum Runterkukken, fürs Umdrehen auch.

Ja – un denn Geduld! Pickert muß ganz chanz sinnig gebacken werden. Un er muß, bis der nächste fertig ist, ‘n büschen auslüften – wennen dir nicht schon chleich einer wegchechessen hat.

Heute mache ich meine Pickerts immer vegan. Werde hier in den nächsten Tagen auch einige Rezepte dazu posten.

Seit dem ich Vegetarier geworden bin versuche die Gerichte, die ich früher so gerne gegessen habe, auf vegetarische oder sogar vegane Art nach zu bauen. Das ist nicht immer einfach, aber inwzischen hab ich mich durch so manchen Online-Shop probiert und viele vegane Alternativen gefunden.

Zuletzt hab ich mein altes Lasagne-Rezept erfolgreich "veganisiert”. Das Hackfleisch habe ich durch Soja-Granulat ersetzt und den Käse durch veganen Scheiblettenkäse  (Tofutti creamy smooth slices) bzw.  Willhelmsburger Pizzaschmelz. Das hat erfreulich gut geklappt.

Foto

Hier nun das Rezept:

Für die Füllung:
3-4 Handvoll Sojagranulat
3 Dosen gehackte Tomaten
1 Zwiebel
3 Zehen Knoblauch
1 Handvoll Erbsen
1 Zucchini
1 Dose Champignons
2 Teelöffel Räuchersalz
3 Esslöffel Gemüsebrühe
Pfeffer
Oregano

Das Sojagranulat in der Gemüsebrühe 5 Minuten ziehen lassen. Danach mit das Wassser ausdrücken. Ich gebe das Granulat dafür immer in ein Nudelsieb und presse das Wasser mit einem Kartoffelstampfer heraus. Das Granulat zusammen mit der kleingehackten Zwiebel in einer Pfanne  scharf anbraten. Die Tomante,n Erbsen, die Zucchini und die Champignos und den Knoblauch dazugeben und etwas köcheln lassen. Anschließend das Rauchsalz unterrühren und die mit Pfeffer und Oregano abschmecken.

Paralell dazu eine Packung Spirelli-Nudeln kochen.

In einer Auflaufform nun abwechselnd die Nudeln, die Soße und den Scheiblettenkäse bzw. Pizzaschmelz schichten. In einer normalen Auflaufform sollte es von allem zwei Schichten geben. Wenn ich nur Scheiblettenkäse verwende, brauche ich zwei Packungen, wer es mag, kann natürlich auch etwas mehr nehmen…

Zum Abschluss noch Oregano drüber streuen und eine Packung Sojasahne über den Käase gießen. Ich verwende dazu gerne die Alpro Soya Kochcreme.

Die Auflaufform dann bei 180°C (Ober- und Unterhitze) in den Backofen. Nach ca. 60 Minuten ist die Lasagne fertig. Sollte der Käse braun werden bevor die Lasagne fertig ist, die Auflaufform einfach mit Alufolie abdecken.

Bon Appetit.

Die Pflaumenzeit ist ja leider schon fast wieder vorbei. Aber auch dieses Jahr hab ich wieder Pflaumenkuchen gebacken. Und auch hier war es einfach auf Milch und Eier zu verzichten.

Man nehme…

350g Weizenmehl
150g Stärke
100g Zucker
2 Packungen frische Hefe
100g Margarine schmelzen
1 Tasse Soja-, Reis- oder Hafermilch
2-3 kg Pflaumen bzw. Zwetschgen

Das Mehl, die Stärke, den Zucker und die Hefe grob vermengen. Parallel die Margarine im Topf schmelzen, vom Herd nehmen und dann die Milch dazu geben. Sobald die Flüssigkeit auf Zimmertemperatur abgekühlt ist, mit den anderen Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Mehl dazu geben bis der Teig nicht mehr klebt.

Den Teig auf einem Backblech ausrollen und an einem warmen Ort 20-30 Minuten gehen lassen. Währenddessen die Pflaumen waschen und entkernen.

Anschließend die Pflaumen auf dem Kuchen verteilen und den Teig ein zweites Mal 20-30 Minuten gehen lassen.

Danach bei ca. 200° C (Gas: Stufe 3-4) backen. Der Kuchen ist fertig, wenn der Teig einigermaßen Braun ist und bei einem Drucktest nicht viel nachgibt.

Bon Appetit.

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